Dr.med.dent. Gabriel Mohr
Liselotte-Herrmann-Straße 22
07747 Jena

Telefon: +49 (0)3641 334394
E-Mail: info(at)zahnarzt-mohr.de

Unsere Zahnartzpraxis in Jena nimmt Ihnen die Angst


Mit unseren sanften und schonenden Behandlungsmethoden verhelfen wir unseren Patienten, die Angst vorm Zahnarztbesuch haben, zu gesunden Zähnen und zu deutlich mehr Lebensqualität. Wir können Ihnen helfen, Ihre Zahnarztangst zu besiegen. Damit Sie unsere Praxis in Jena mit einem gesunden und strahlenden Lächeln verlassen.

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Angstbehandlung

Für Kinder und Eltern wird der Besuch beim Zahnarzt oft zur Zerreißprobe. Fremde Menschen, bedrohlich aussehende Geräte und ungewohnte Gerüche und Geräusche können Angst machen. Der Mund bleibt zu und die Angst steigert sich bei jedem Besuch. Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist Vorsicht geboten. Denn wer als Kind gerne zum Zahnarzt geht, wird es auch als Erwachsener tun.

Mit dem ersten Milchzahn gehört die tägliche Zahnpflege zur Tagesroutine. Ab zwei Jahre sollten dann auch erste Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt zur regelmäßigen Pflicht werden. Die Vorbildfunktion spielt hier eine wichtige Rolle. Die Angst vor dem Zahnarzt wird in vielen Fällen vorgelebt und damit „erlernt“. Haben ein oder beide Elternteile Angst vor dem Zahnarzt, überträgt sich das auch vermehrt auf den Nachwuchs.

Vorbereitung nimmt die Angst

Um Kinder schon im Vorfeld an die Praxis und den Zahnarzt zu gewöhnen, ist ein „Kennenlernen“ von Zahnarzt, Team und Praxisräumen vor dem ersten Behandlungsbesuch sinnvoll. Gehen die Eltern unbeschwert und ohne Angst zum Zahnarzt, kann das Kind einen Routinebesuch begleiten und so den Zahnarzt kennenlernen, ohne selber im Mittelpunkt zu stehen.

Auch Bücher und Hörspielkassetten/-CDs, die sich mit dem ersten Zahnarztbesuch befassen, helfen dabei, das Kind auf den Zahnarztbesuch vorzubereiten.

Sicherheit durch Mama und Papa

Behandlungen sollten im Beisein der Eltern stattfinden. Bei kleineren Kindern auch auf dem Schoß von Papa oder Mama. Wenn die Eltern ruhig bleiben und Sicherheit vermitteln, kann sich auch der kleine Patient entspannen.
DVD schauen, die richtige Musik oder ein spannendes Hörspiel auf den Ohren blendet störende Geräusche aus und lenkt von der Behandlung ab.

Wenn die Angst bleibt

Auch wenn sich Kind und Eltern bestens auf den ersten Zahnarztbesuch vorbereiten, kann die Unsicherheit und Angst vorm Zahnarzt bleiben. Wichtig ist es, diese Ängste ernst zu nehmen und nicht zu bagatellisieren. Das Kind muss sich wohlfühlen, sonst wird die Angst stärker und kann im Erwachsenenalter zu erheblichen Problemen führen. Wichtig ist: nichts überstürzen oder erzwingen. Mit kleinen Schritten kann das Vertrauen wiedergewonnen und erhalten werden: erst nur auf den Stuhl setzen, beim nächsten Mal den Mund aufmachen und sehen, dass nichts Schlimmes passiert, und erst dann, wenn das Vertrauen aufgebaut wurde, mit kleineren Untersuchungen beginnen.

Tipps für einen unbeschwerten Zahnarztbesuch

•    Die Mundhygiene sollte im Alltag zur täglichen Routine zählen.
•    Mit kleinen weichen Zahnbürsten können auch kleine Kinder das Putzen der Zähne üben.
•    Bis zur Einschulung sollten Eltern jedoch kontrollieren, nachputzen und motivieren. Das übt auch, den Mund längere Zeit offen zu halten.
•    Bilderbücher oder Hörspielkassetten helfen, sich mit der unbekannten Situation zu befassen. Denn was bekannt ist, macht weniger Angst.
•    Einen „Kennenlernbesuch“ vereinbaren, bei dem sich das Kind mit den Praxisräumen und dem Zahnarzt vertraut machen kann.
•    Der Zahnarzt sollte nie als Buhmann dargestellt werden, sondern als Freund und Partner für gesunde Zähne.
•    Eigene Ängste vor den Zahnarztbesuchen sollten dem Nachwuchs möglichst verborgen bleiben, denn Kinder lernen von Vorbildern.
•    Auch ein Kind braucht Erklärungen über das, was mit ihm geschieht. Wichtig ist daher die direkte Ansprache durch den Zahnarzt.
•    Eis essen nach dem Zahnarztbesuch oder ein kleines Spielzeug sorgen für positive Assoziationen

Quelle: proDente e.V.